Fragen und Antworten zum Saisonstart der 2. Fußball-Bundesliga

Was steht an?

Die 43. Saison der 2. Fußball-Bundesliga. Der erste Spieltag beginnt am Freitag um 20.30 Uhr mit dem Auftaktspiel zwischen dem Hamburger SV und Absteiger Schalke 04 im ausverkauften Volksparkstadion. Der letzte Spieltag findet am 19. Mai 2024 statt.

Wer sind die Favoriten?

Neben den beiden Absteigern Schalke 04 und Hertha BSC gehört - mal wieder - der Hamburger SV zu den ersten Aufstiegskandidaten. Dahinter gibt es ein breites Feld an Verfolgern. "Wir haben schon oft gesagt: Das ist die beste zweite Liga aller Zeiten. Aber dieses Jahr ist es nochmal besser als vor zwei Jahren", sagt Sky-Experte Torsten Mattuschka. "Fünf oder sechs Mannschaften" träumen nach Ansicht des Berliner Urgesteins intern vom Aufstieg. Zu nennen wären nach guten Rückrunden in der vergangenen Spielzeit der FC St. Pauli oder der Karlsruher SC um Rückkehrer Lars Stindl. Aber auch Fortuna Düsseldorf und Hannover 96 hegen leise Aufstiegsambitionen.

Welche Teams sind neu dabei?

Aus der Bundesliga sind Schalke 04 und Hertha BSC abgestiegen, ihre Plätze im Oberhaus wurden von Darmstadt 98 und dem 1. FC Heidenheim eingenommen. Aus der 3. Liga hat die SV Elversberg den traumhaften Durchmarsch aus der Regionalliga in die 2. Bundesliga geschafft und feiert dort ihre Premiere. Zudem durfte der VfL Osnabrück nach einem Herzschlagfinale den Aufstieg bejubeln, Wehen Wiesbaden setzte sich in der Relegation gegen Arminia Bielefeld deutlich durch und komplettierte das Aufstiegs-Trio.

Welche neuen Spieler stechen heraus?

Max Kruse beim SC Paderborn, Lars Stindl beim Karlsruher SC, Marcel Halstenberg bei Hannover 96: Die Liga hat sich im Sommer mit einer Reihe prominenter Neuzugänge verstärkt. Ausgegeben haben die 18 Klubs bislang in der Summe aber nur 10,9 Millionen Euro, im Schnitt gerade einmal 600.000 Euro pro Verein. Im gesamten vergangen Sommer waren es noch 30,4 Millionen.

Für wen wird es eng?

Als Abstiegskandidaten sind naturgemäß die Neulinge nicht wegzudiskutieren. Für Elversberg, Osnabrück und Wiesbaden wird der Blick zunächst vornehmlich nach unten gehen. Doch auch Hansa Rostock und Eintracht Braunschweig, das sich überraschend nach dem Klassenerhalt von Trainer Michael Schiele getrennt hatte, orientieren sich zunächst nach unten. Zudem zeigte sich in den vergangenen Spielzeiten, dass es auch für namhafte Teams unerwartet nach unten gehen kann. Ergo: Es kann so gut wie jeden treffen.

Wer überträgt die Spiele?

Alle Spiele werden live bei Sky übertragen. Dazu gehören zwei Begegnungen am Freitagabend um 18.30 Uhr, jeweils drei am Samstag- (13.00 Uhr) und Sonntagmittag (13.30 Uhr) sowie das Topspiel am Samstagabend (20.30 Uhr). Ausgewählte Partien, wie das Eröffnungsspiel und die Relegationsspiele, laufen im Free-TV bei Sat.1, das Topspiel wird zusätzlich von Sport1 ausgestrahlt.

SID fs dm er

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